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Schnitte durch Zeit und (T)raum
Von Kirsten Kieninger
Durch Montage wird filmische Wirklichkeit erst konstruiert. Diese kann dabei praktisch mit jedem Schnitt wieder durchbrochen werden. Die »Regeln« dieses Spiels mit Raum, Zeit und Realität haben sich im Laufe der Filmgeschichte verändert.
Schnitte, die ganze Filmwelten von einem Bild zum anderen auf den Kopf stellen können, sind oft genauso unscheinbar wie jeder beliebige andere Schnitt innerhalb einer Filmszene. Und doch: Nach diesem einen Schnitt ist plötzlich alles anders, als es vorher schien. Die filmische Gegenwart entpuppt sich als Traum, als Rückblende oder Vorgriff. Ein paar
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Montierte Klangwelten (II)
Von Hans Beller
Die Montage gibt den Bildern einen eigenen Rhythmus. Doch auch wenn diese Arbeit visuell geprägt ist, darf die Ebene des Tons nicht außer Acht gelassen werden. Denn in Kombination müssen beide Ebenen
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Montierte Klangwelten (I)
Von Hans Beller
Die Montage gibt den Bildern einen eigenen Rhythmus. Doch auch wenn diese Arbeit visuell geprägt ist, darf die Ebene des Tons nicht außer Acht gelassen werden. Denn beim Kombinieren müssen beide Ebenen
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Die Arbeit der Montage 2
Von Gerhard Schumm
Die Schere als Werkzeug ist lustigerweise immer noch das Symbol für den Filmschnitt. Doch mittlerweile wird an Computern montiert und nicht mehr mit Scheren hantiert. Was aber ersetzt Schere und Filmkitt?
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Die Arbeit der Montage 1
Von Gerhard Schumm
Das las ich im letzten Jahr im Flyer von Film+, dem Forum für Montagekunst in Köln: »Gerade den Textproduzenten sollte der Montageprozeß vertrautes Terrain sein: Denn was ist Schreiben anderes als
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Endlich Editor
Von Dietmar Kraus
Schnittmeister? Cutter? Dietmar Kraus fragt sich, warum solch unscharfe Begriffe noch immer für einen Beruf verwendet werden, der längst einen präziseren, sinnvolleren Namen hat. Sein Appell: Montiert
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Letter to the Editor
Von Hans Beller
Mensch, Peter, wie soll ich über Schnitte von Dir schreiben, wenn mir noch Deine strikte Parole im Ohr klingt: »Schnitt ist Schnitt«. Punkt. Wie über Deinen Schnitt von
Alice in den Städten schreiben,
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Der richtige Rhythmus
Von Dirk Schreier
Wie sieht das Wesen eines filmischen Rhythmus’ aus, woher nehmen Editoren Impulse für ihre Arbeit und vor allem: Wann und warum fühlt sich ein Rhythmus »richtig« an? Editor Dirk Schreier, Absolvent
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Montage und Erinnerung 2
Von Vincent Assmann
Die Filmwahrnehmung unterscheidet sich von der Alltagswahrnehmung durch den Wegfall der raum-zeitlichen Kontinuität. So ist es in einem Film möglich, durch einen einfachen Schnitt vom Nordpol in die
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Film Editing – Dramatizing Life!
Von Gesa Marten
Ein Drehbuch wie für den Spielfilm kann es im Dokumentarfilm per definitionem nicht geben. Ähnlich wie die Geschichtsschreibung, die historische Zusammenhänge im Nachhinein herstellt und als eine Geschichte
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Montage und Erinnerung 1
Von Vincent Assmann
Eine Website namens »What Happens After Death« beschreibt detailliert, worauf wir uns nach dem Tod gefaßt machen müssen: »The Near-Death Experiencer often sees his or her own life, from infancy (or
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