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#68 ¦ 04.2012
Enden ohne Ende.
Von Matthias Wannhoff
Daß Erzählungen ein Ende haben, ist eine Gewißheit, die wie jede Konvention erst einmal hergestellt werden mußte. Kein anderes Medium hat ihr so vehement widersprochen wie der Film. Im Zuge der Digitalisierung kommt sie selbst an ein Ende.
Vorspiel auf dem Theater
Es sei offen zugegeben: Goethe, dieser tapfere Anhänger von Autorschaft, Geniekult und Handschrift, ist in der Regel nicht die erste Wahl, wenn es um Diagnosen unserer medialen Gegenwart geht. Wie sich der Weimarer Dichterfürst allerdings die angemessene Aufführung seines »Faust«- Dramas erträumt hatte, mutet im Nachhinein
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#67 ¦ 03.2012
Manchmal kommen sie wieder
Von Jamie Russell
Was ist ein Zombie und wenn ja, wie viele? Zur Einführung in unseren Thementeil beschäftigt sich Zombie-Experte Jamie Russell mit dem Phänomen der lebenden Toten, ihrer Geschichte in den Medien und
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#66 ¦ 02.2012
Im Aufbruch
Von Lena Thiele
Vor welchen Herausforderungen steht die Filmbranche im Angesicht der rasanten technologischen Veränderungen und daraus resultierenden neuen Rezeptionsgewohnheiten des Publikums? Lena Thiele über das
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#64 ¦ 04.2011
PorNo? PorYes!
Von Louise Lush
Pornos sind – wenn überhaupt – nur etwas für Manner, und eigentlich werden darin eh nur männliche Machtfantasien bedient, so der Konsens. Die Künstlerin und Filmemacherin Louise Lush blickt auf
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#63 ¦ 03.2011
Das Boot
Von Gundolf S. Freyermuth
Von den einen heiß geliebt, von den anderen stark kritisiert –
Das Boot polarisiert auch 30 Jahre nach seiner Kinopremiere. »Schnitt« wirft einen Blick auf die bewegte Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte
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#62 ¦ 02.2011
Ich sehe was, was du nicht siehst
Von Roland Seim
Seit seinen Anfängen ist der Film Indizierungen und Verboten ausgesetzt, die immer auch Ausdruck der jeweiligen gesellschaftlichen Moralvorstellungen sind. Wie sich Gesetze und Gremien über die Zeit verändert haben beleuchtet Roland Seim in seinem historischen Abriß.
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#60 ¦ 04.2010
Wirkliche Küsse
Von Thomas Warnecke
Ein Filmkuß steht nie für sich allein. Als filmische Darstellung einer kulturell geformten Geste unterliegt er moralischen und produktionsästhetischen Auflagen im Kontext spezifischer Film- industrien.
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#58 ¦ 02.2010
Mut zur Lücke!
Von Mark Stöhr
Reenactment (im wörtlichen Sinne des Nachstellens) scheint das perfekte Verfahren zu sein, wenn Bilder von Ereignissen fehlen: Man inszeniert sie einfach nach. Doch wenn der Regisseur seine Fantasie
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#57 ¦ 01.2010
Mythos Wendepunkt
Von Daniel Bickermann
Überraschende Wendungen, Plottwists, Wendepunkte – derartige Drehbuchkniffe haben viele Namen und werden im Rahmen der Drehbuchtheorie emsig diskutiert. Daniel Bickermann über Wendepunkte in der Filmgeschichte
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#56 ¦ 04.2009
Das Verstummen der Uhr
Von Martin Thomson
Seit Aristoteles beschäftigen sich die Menschen mit der Frage, was Zeit eigentlich ist und inwiefern sie sich veränderbar denken läßt. Erst durch die Erfindung des Films sind einige dieser Träume
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#55 ¦ 03.2009
Pioniere des Markendesigns
Von Dirk Steinkühler
Vom Werbedesigner zum Vorspannrevolutionär: Saul Bass läutete mit seinen Werbekonzepten und graphischen Leitmotiven eine goldene Zeit der Filmvorspänne ein. Um sein Vorbild herum gründete sich eine
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#54 ¦ 02.2009
Vom Markt zur Marke
Von Lars Henrik Gass
Es gibt Anzeichen dafür, daß sich Filmfestivals neben dem Internet zur wichtigsten öffentlichen Plattform für Filme entwickeln, also die traditionelle Funktion von Kino und Fernsehen übernehmen.
(This text is also available in English.)
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