Von Thomas Warnecke
Starke Männertypen haben es dem Verlag angetan: Neben einer Darstellung von »Alamo – John Waynes Freiheitsepos«, Bio- und Filmographien von Charlton Heston und Audie Murphy, nun zwei Werke zu Topstar Mel Gibson: Karin Lobinger und Andrea Rennschmid liefern neben einer Biographie eine ausführliche Darstellung seiner Filme, von Summer City bis zum aktuellen Wenders-Projekt The Million Dollar Hotel.
Außer Credits und Inhaltsangaben erfährt der Leser einiges über die Dreharbeiten, über Hintergründe und Rezeption, so zum Beispiel über Vorbilder bei seinen Regiearbeiten Der Mann ohne Gesicht und Braveheart.
Reinhard Weber konzentriert sich auf jene drei Filme, mit denen Mel Gibson der Durchbruch gelang: die Mad Max-Trilogie. Nach einem Kurzüberblick »Von den Anfängen australischer Filmkunst bis Mad Max«, stellt er uns Regisseur George Miller vor und behandelt die Filme unter den Gesichtspunkten »Produktion«, »Kritiken/ Analysen« und »Stab/Inhalt«. Das alles geschieht durchaus kenntnis- und materialreich.
1970-01-01 01:00